Korruption an der ZHdK?
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Vorgesetzte sollen Lebenspartner und Verwandte begünstigen. Marlies Stopper vom Berufsverband der Dozierenden und wissenschaftlichen Mitarbeitenden der Zürcher Fachhochschulen sagt: «Die Zürcher Hochschule der Künste ist für Angestellte mit Leitungsfunktion ein Selbstbedienungsladen, und sie geht mit ihren Angestellten unfair um, das Personalmanagement ist desolat.»
In der Kritik steht insbesondere auch die Rektorin, schreibt die «NZZ am Sonntag».
«Sie redet viel, sagt wenig und entscheidet noch weniger», werden Angestellte zitiert. Die ZHdK weist alle Vorwürfe zurück, oder sie nimmt keine Stellung.
am 13.02.2024 um 00:38
Peer Teuwsen Artikel ist unausgewogen und thesenhaft. Eine Bemühung, mit Akteur:innen zu sprechen, die die Führungsperson Mairitsch anders einschätzen, ist nicht erkennbar. Diverse Konflikte hat M. zudem von ihrem Vorgänger Thomas D. Meier geerbt (der im übrigen über keinen künstlerischen Leistungsnachweis verfügte, was für eine solche Stelle auch nicht zwingend nötig ist). Das Architekturbashing hat – by the way - nichts mit der Situation zu tun. Teuwsen vermischt Ebenen, die nichts mit anderen zu tun haben. Es kann ja sein, das Mairitsch Führungsschwäche zeigt, aber ein solch polemischer, personenzentrierter Artikel ist unangemessen. Wem geht es darum, eine Frau in einer Führungsperson zu diskredieren, fragt man sich? Von welchen frustrierten Personen hat sich Teuwsen einspannen lassen?