Mehr Mittel nach dem FCW-Aufstieg: Die Stadtpolizei Winterthur soll aufgerüstet werden. (Symbolbild: TOP-Medien)
Mehr Mittel für die Stadtpolizei im Zuge des FCW-Aufstiegs
Am 21. Mai 2022 schaffte der FC Winterthur erfreulicherweise den lang ersehnten Aufstieg von der Challenge League in die Super League. Die Swiss Football League hat praktisch zeitgleich die Aufstockung der Super League von 10 auf 12 Teams auf die Saison 2023/2024 hin beschlossen. Das bedeutet, dass die Chancen für den FC Winterthur gut stehen, mittel- bis längerfristig in der höchsten Liga zu spielen.
Die Stadtpolizei verfügt über die notwendigen Sicherheitskonzepte. Nichtsdestotrotz zieht der Aufstieg die Anpassung der Sicherheitsdispositive nach sich. Dementsprechend werden die personellen Belastungen bei der Stadtpolizei zunehmen, wie die Stadt Winterthur in einer Mitteilung schreibt. Um sichere Spiele zu gewährleisten, braucht die Stadtpolizei mehr Personal und mehr Einsatzmittel. Insgesamt geht es um Ausgaben für 12,7 Stellen (in jährlicher Höhe von rund 1,6 Mio. Fr.) und einmalige Investitionen in Einsatzmaterial in der Höhe von 795'000 Franken.
Kommandeur ad interim Marcel Bebié erklärt die Aufstockung der Stapo gegenüber RADIO TOP:
Diese zusätzlichen Kosten konnten aufgrund der späten Entscheidung in der Challenge League nicht mehr in den ordentlichen Budgetprozess für das Jahr 2022 aufgenommen werden. Da es sich um gebundene Ausgaben handelt, kann sie der Stadtrat bewilligen und die notwendigen Ausgaben dennoch tätigen.
Im Interview mit TELE TOP sprechen Stadträtin Katrin Cometta, Stapo-Kommandant Marcel Bebié und Stadtparlamentarier über die Aufstockung des Sicherheitsdispositivs: