Paralympics 2024: Das sind die Medaillenhoffnungen aus dem TOP-Land
Die ersten Paralympics in Frankreich überhaupt trumpfen mit einem starken Schweizer Kader auf – besonders in der Leichtathletik, teilt das Swiss Paralympic Committee mit. Mit ihren Leichtathletinnen und Leichtathleten holte die Schweiz in Tokio 2021 noch 12 ihrer 14 Medaillen.
Marcel Hug hat in Tokio vor vier Jahren viermal Gold geholt. Seine Team-Kollegin Catherine Debrunner gewann in Tokio eine Bronzemedaille über 800 Meter und Gold über 400 Meter. Auch in diesem Jahr gehen die beiden aus dem Thurgau stammenden Rollstuhlsportler in sieben respektive zehn Disziplinen an den Start.
Die Winterthurer Sprinterin Abassia Rahmani ist zum zweiten Mal bei den Paralympics am Start. In Rio 2016 holte sie den vierten Rang über 200 Meter.
Auch im Para-Cycling gute Chancen
Die Zürcherin Flurina Rigling (Weltmeistertitel auf der Bahn) und die Appenzell-Innerrhoderin Franziska Matile-Dörig (zwei Europameistertitel im Strassenrennen und Zeitfahren) haben beide in ihren Disziplinen bereits Glanzleistungen gezeigt. Auch wenn an den paralympischen Spielen verschiedene Startklassen zusammengelegt werden, rechnet sich das Swiss Paralympics Commitee hier mindestens eine Medaillenchancen aus.
Im Handbike gehen Benjamin Früh aus dem Zürcher Oberland und Sandra Stöckli aus Jona an den Start. Sie möchten an ihre guten Weltcup-Ergebnisse anknüpfen.
Die Paralympics starten diesen Mittwoch.