Pony Fiona hat beim Angriff Glück gehabt. Wäre die Gelenkkapsel im Knie betroffen gewesen, hätte das Tier eingeschläfert werden müssen. (Screenshot: TELE TOP)
Pony in Winterthur angegriffen: Halterin ist enttäuscht
Am Dienstagnachmittag wird das Pony Fiona auf der Weide in Wülflingen von einem noch unbekannten Hund schwer verletzt. Die Besitzerin Katrin Wieser hat vom Vorfall nichts mitbekommen. Ihre Kollegin, welche nebenan ein Hundesitting betreibt, hat den Hund kurz gesehen.
Wie diese Katrin Wieser erzählt, handelte es sich um einen mittelgrossen, braun-weissen Hund. Die Besitzerin hat ihr geliebtes Pony kurz nach dem Angriff mit einem blutenden Bein aufgefunden.
Katrin Wieser schildert die Situation wie folgt: «Fiona blutete am linken Vorderbein stark und zitterte noch lange am ganzen Körper. Die Wunden waren teilweise so tief, dass das ‹Fingerbeeri› des Tierarztes in der Wunde verschwand.»
Wie Katrin Wieser weiter erklärt, hatte Pony Fiona Glück gehabt. Wäre die Gelenkkapsel im Knie betroffen gewesen, hätte das Tier eingeschläfert werden müssen. Das 22-jährige Tier ist nach der Hundeattacke auf dem Weg der Besserung. Mit einem eingebundenen Vorderbein und unter starken Schmerzmitteln verbringt Pony Fiona die nächsten Tage im Stall.
TELE TOP hat das Pony Fiona im Stall besucht und mit einer erfahrenen Hundetrainerin über den Vorfall gesprochen: