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Public-Viewings machen trotz schwierigem WM-Start weiter.

Der Organisator des «Glatten Köbi» machen kein Public-Viewing mehr, aus ethischen Gründen. Andere Veranstalter ziehen nicht mit. Sie hoffen nun, dass das Publikum an den Schweiz-Spiele kommt.

24.11.2022 / 10:09 / von: jma
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Steff Fischer, der Organisator des «Glatten Köbi», stoppt das Public-Viewing aus ethischen Gründen. (Bild: zumglattenkoebi.ch)

Steff Fischer, der Organisator des «Glatten Köbi», stoppt das Public-Viewing aus ethischen Gründen. (Bild: zumglattenkoebi.ch)

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Steff Fischer, der Organisator des «Glatten Köbi», stoppt das Public-Viewing aus ethischen Gründen, wie die NZZ schreibt. Ihn ärgert vor allem das Verbot der «One-Love-Captainbinde» sowie das Bierverbot und die bizarre Rede von Gianni Infantino.

Wie der Landbote berichtet, hat sich auch der Verein Fussballkultur, mit seinem Public-Viewing am alten Busdepot in Winterthur, mit Katar beschäftig und ein Manifest veröffentlicht. Ein Boykott der Weltmeisterschaft würde nichts bringen, mehr noch sei es wichtig hinzusehen und Öffentlichkeit herzustellen. Lorenz Nydegger vom Vorstand erwähnt weiter die iranische Nationalmannschaft, die sich mit der Protestbewegung im eigenen Land solidarisieren und die Nationalhymne nicht mitsangen. Dafür brauche es Öffentlichkeit. Die Spiele im alten Busdepot wurden in der Vorrunde bisher noch nicht zum Magnet für die Fans. Das Spiel Tunesien - Dänemark sei von 15 Tunesiern besucht worden, so Nydegger gegenüber dem Landboten. Trotzdem sei man mit den bisherigen Besucherzahlen zufrieden.

TELE TOP war beim Spiel Schweiz gegen Kamerun beim Public Viewing in Schaffhausen und Winterthur vor Ort:

video

RADIO TOP war beim Spiel der Schweizer in der Winti-Arena und hat die Stimmung eingefangen:

audio

Alle Infos zu den Public-Viewings in der Ostschweiz finden sie hier.

 

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