Rund 300 Personen protestieren in Winterthur gegen Rassismus
In der Stadt Winterthur haben rund 300 Personen gegen Rassismus demonstriert. Die Kundgebung startete auf dem Neumarkt. Danach liefen die Teilnehemer durch die Steinberggasse, den Graben und Stadthausstrasse, bevor es über die Technikumstrasse zurück auf den Neumarkt ging.
Die Demonstration verlief friedlich und die Teilnehmer sangen und riefen Parolen. Auch die Maskenpflicht wurde grössenteils eingehalten, sagt Rahel Egli von der Stadtpolizei. Die Demonstration war bewilligt und die Stadtpolizei war glücklich, dass diese ohne Zwischenfälle über die Bühne ging.
Auch die Organisatoren zeigten sich glücklich. Es sei schön, dass so viele Personen den Weg an die Demo gefunden hätten, sagt eine Mitorganisatorin zu RADIO TOP. Es sei wichtig, auf den Rassismus aufmerksam zu machen.
Sei dem Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem Polizeieinsatz am 25. Mai in Minneapolis kommt es weltweit regelmässig zu Kundgebungen gegen Rassismus. In Schweizer Städten haben am Samstagnachmittag insgesamt mehrere hundert Menschen demonstriert.
Die von den Behörden bewilligten Kundgebungen verliefen friedlich.