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Zürcher Nachwuchsfahrerin Muriel Furrer (†18) nach Unfall gestorben

Die Zürcher Nachwuchsfahrerin Muriel Furrer stirbt nach ihrem schweren Unfall an der Rad-WM in Zürich. Die traurige Nachricht bestätigen die Organisatoren am Freitagnachmittag.

27.09.2024 / 18:34 / von: tse/fzw/sda
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Die TOP-Medien waren bei der Medienkonferenz dabei:

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Die 18-jährige Zürcherin stürzte am Donnerstag im Strassenrennen der Juniorinnen in einem Waldstück aus weiterhin ungeklärten Gründen. Sie wurde mit dem Rettungshelikopter ins Spital geflogen, wo die Ärzteschaft ein schweres Schädel-Hirn-Trauma feststellte. Nun ist sie den Verletzungen erlegen.

WM soll fortgesetzt werden

Am Freitagmorgen haben sich die Union Cycliste Internationale (UCI), Swiss Cycling und das lokale Organisationskomitee auf die Fortführung der WM verständigt. Das Festhalten am Programm erfolgt auch nach Absprache mit und im Sinne der Familie von Muriel Furrer. Die Angehörigen der schwer Verunfallten wünschen, dass die Weltmeisterschaften gemäss Programm fortgesetzt werden.

Schicksal erinnert an Gino Mäder

Die Todesmeldung trifft die Schweizer Radsport-Szene nur gut 15 Monate nach dem tragischen Unfalltod von Gino Mäder. Dieser war an der Tour de Suisse 2023 in der Abfahrt vom Albulapass gestürzt und tags darauf im Spital gestorben. Auch damals wurde die Landesrundfahrt auf Wunsch der Familie fortgeführt.

Diese schweren Unfälle im Radsport sind keine Seltenheit. Erst im Juli war der norwegische Radprofi André Drege während der Österreich-Rundfahrt in der Abfahrt vom Grossglockner aufgrund eines Sturzes ums Leben gekommen. Die Tragödien hatten eine Debatte über die Sicherheit im Radsport ausgelöst, bei der etwa die zu riskante Streckenführung bei vielen Rennen kritisiert wurde.

Ein aufstrebendes Talent

Muriel Furrer galt als aufstrebendes Talent im Schweizer Radsport. Im Juni wurde sie an den Schweizer Meisterschaften bei den Juniorinnen jeweils Zweite im Strassenrennen und Zeitfahren. Ihre Stärken spielte sie auch im Mountainbike und Radquer aus. Im Mai war sie an der Mountainbike-EM in Rumänien Teil jener Equipe, die im Team-Wettkampf Bronze gewann.

Sie war wohnhaft in Egg, unweit von Uster, wo am Donnerstag der Start zum Strassenrennen der Juniorinnen erfolgt war. Sie besuchte die United School of Sports in Zürich und absolvierte dort eine KV-Ausbildung.

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Burri
am 28.09.2024 um 11:03
The Show must go on!.........es gibt ja noch so viele Sportler, die sich fürdie Mehrheit aufopfern wollen.Was zählt da eine einzelner Mensch!