Pull down to refresh...
zurück

Stiftungen zur Kulturförderung ziehen sich aus Winterthur zurück

In den vergangenen Jahren und Jahrzehnten haben mehrere Stiftungen ihr Engagement für die Kultur in Winterthur zurückgeschraubt. Entsprechend schwieriger ist es für Kulturschaffende geworden, Geld aufzutreiben.

21.08.2019 / 06:37 / von: mco
Seite drucken Kommentare
0
Die Geldbeschaffung für Kultur in Winterthur ist kein Selbstläufer mehr. (Bild: RADIO TOP/Marija Lepir)

Die Geldbeschaffung für Kultur in Winterthur ist kein Selbstläufer mehr. (Bild: RADIO TOP/Marija Lepir)

0
Schreiben Sie einen Kommentar

Die grossen Stiftungen der Kulturförderung haben sich laut dem «Landboten» in den letzten Jahren immer stärker aus Winterthur zurückgezogen.

So konzentriere sich die Volkart-Stiftung stärker auf soziale Projekte von nationaler und internationaler Bedeutung. Auch die Robert-und-Ruth-Heuberger-Stiftung soll sich aus lokalen Engagements zurückgezogen haben.

Da die Mäzene, wie die Heubergers, Reinharts, Sträulis, oder Hahnlosers immer seltener werden, müssen sich die Kulturschaffenden auf die Suche nach neuen Sponsoren machen. 

Beispiele wie die Musikfestwochen und das Technorama zeigen, dass es möglich ist, neue Geldgeber zu finden. Die Musikfestwochen haben mit der Bierbrauwerkstatt Doppelleu, der Franz-Garage, dem Internetprovider Init 7 oder mit Maag Recycling lokale Partner gefunden, die vor allem Sachleistungen erbringen. Diese lokalen Sponsoren sorgen neben dem grossen Heer an freiwilligen Helfern dafür, dass die Kosten für die Durchführung bezahlbar bleiben. Das Technorama hat zwei amerikanische Unternehmen sowie Kistler als Geldgeber gewinnen können.

Beitrag erfassen

Keine Kommentare