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Teure Wohnungen anstelle der Stadtgärtnerei in Winterthur?

Auf dem Areal von Stadtgrün Winterthur am Heiligberg könnten bald teure Wohnungen entstehen. Im Stadtrat laufen offenbar Diskussionen, das Areal entsprechend umzuzonen.

11.01.2022 / 07:57 / von: mco/yho/cst
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Das Areal der Stadtgärtnerei grenzt an den Büelpark. (Screenshot: Bundesamt für Landestopografie swisstopo)

Das Areal der Stadtgärtnerei grenzt an den Büelpark. (Screenshot: Bundesamt für Landestopografie swisstopo)

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Das Areal von Stadtgrün Winterthur am Heiligberg ist etwa so gross wie zwei Fussballfelder. Es liegt an bester Lage und soll in Zukunft umgenutzt werden.

Hintergrund der Diskussionen ist das Ziel des Stadtrats, mehr Wohnraum für reiche Zuzügerinnen und Zuzüger zu schaffen. Gegenüber dem Landboten bestätigt Stadtpräsident Michael Künzle, dass Gespräche laufen, das Areal der Stadtgärtnerei in Wohnzohnen umzuzonen.

 Ein ähnliches Projekt auf der Zeughauswiese scheiterte 2013 an der Urne.

Die geplante Umzonung und die damit verbundenen Wohnungen sollen im höheren Preissegment sein und das stört die SP. Der Wohnungsbau werde begrüsst, aber es gäbe schon genug Luxuswohnungen betont der Co-Präsident der SP, Markus Steiner. Die SP setzt sich dafür ein, dass mehr bezahlbarer Wohnraum entsteht.

Die FDP begrüsst eine Umzonung auch teurer Wohnungen. Es brauche Personen, die das Steuersubstrat erhöhen um auch für zukünftige Ausgaben, wie ein zweites Schwimmbad, genug Geld zu haben, erklärt Raphael Perroulaz, Gemeinderat der FDP. Zudem werde die Stadt verdichtet und die Personen werden weniger in die Stadtränder verdrängt.

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