Tiefe Wahlbeteiligung in Winterthur
Neben den eidgenössischen Abstimmungen, wählt Winterthur am 13. Februar eine neue Stadtregierung, sowie ein neues Parlament. Doch im Gegensatz zur Stadtratsersatzwahl im letzten Jahr, wo es um den Stadtratssitz der zurücktretenden Barbara Günthard-Maier ging, ist die aktuelle Wahlbeteiligung mit 19.6 Prozent tief. Auch bei den letzten Abstimmungen waren zum jeweils gleichen Zeitpunkt mehr Stimmunterlagen abgegeben worden.
RADIO TOP hat mit Thomas Bolleter Leiter Wahlen und Abstimmungen Winterthur über die zurzeit tiefe Stimmbeteiligung gesprochen:
«Eine genaue Prognose der Wahl- und Stimmbeteiligung sei schwierig», sagt Thomas Bolleter Leiter Wahlen und Abstimmungen Winterthur. Viele Stimmberechtigten würden sich auch mehr Zeit lassen und geben ihre Abstimmungsunterlagen erst in der letzten Woche ab. Man könne demnach erst am Schluss des Wahl- und Abstimmungssonntag genauere Prognosen und Vergleiche zu den letzten Wahlen und Abstimmungen machen.