Untertor in Winterthur will bis 2030 klimaneutral sein
Die Liegenschaften im Untertor sind heute schon grossmehrheitlich an das Fernwärmenetz der Stadt Winterthur angeschlossen. In den nächsten fünf Jahren sei geplant, dass die sieben noch bestehenden Öl‐/Gasheizungen ebenfalls durch Fernwärmeanschlüsse ersetzt werden, teilt die Untertor‐Vereinigung am Montagmorgen mit. Verbindliche Gespräche der Liegenschaftsbesitzer mit der Stadt sollen bereits stattgefunden haben.
Wie genau die Gebäude klimaneutral gemacht werden sollen, im Beitrag von RADIO TOP:
Auch betreffend Stromversorgung seien die Mieter im Untertor ökologisch unterwegs. Mehr als die Hälfte der Mieter und Ladenbetreiber beziehen Bronze‐, Silber‐ oder Goldstrom bei Stadtwerk und bezahlen damit freiwillig höhere Preise für nachhaltige Stromprodukte. Bis in zehn Jahren sollen auch die anderen Mieter dazu bewegt werden, nachhaltige Stromprodukte zu beziehen, hofft die Vereinigung.
In Zusammenarbeit mit der Stadt sowie privaten Anbietern werde zudem geprüft, Solaranlagen auf Winterthurer Gebäuden zu platzieren.