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Wegen Querung Grüze: Winterthurer Talacker-Pünten verschwinden

Kommt die Querung Grüze, dann müssen sie verschwinden: die Pünten beim Winterthurer Talacker-Areal. Die beliebten Schrebergärten werden in der Eulachstadt immer rarer.

11.11.2020 / 08:50 / von: mma
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Die Pünten werden voraussichtlich 2022 verschwinden. (Screenshot: Google Maps)

Die Pünten werden voraussichtlich 2022 verschwinden. (Screenshot: Google Maps)

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Ende November entscheiden die Winterthurerinnen und Winterthurer über die Querung Grüze – und damit über die Pünten beim Talacker-Areal. Sagt die Winterthurer Stimmbevölkerung Ja zum Bau der Brücke, müssen die rund 50 Schrebergärten zwischen den Bahngleisen verschwinden.

Die Pünten müssten gemäss der Stadt Winterthur voraussichtlich auf Sommer 2022 aufgehoben werden, berichtet der «Landbote». Ein Ersatz für die Gärten ist nicht vorgesehen. Das ist nichts Neues, denn die beliebten Gartenflächen werden in Winterthur immer rarer.

Wie der Präsident vom Zentralvorstand des Püntenpächtervereins, Kurt Schäffler, gegenüber dem «Landboten» erklärt, würden Pünten immer nur abgebaut. Man erkundige sich zwar immer wieder nach freien Flächen, aber der Stadt seien die Hände gebunden. Verdichtetes Bauen und das starke Wachstum machen Platz je länger je mehr zu einem raren Gut.

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