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Winterthur geht gegen Veloparkplatz-Sünder vor

Rund um den Bahnhof Winterthur werden Velos teilweise falsch abgestellt. Daran stört sich die Stadt Winterthur und hat deshalb eine entsprechende Kampagne gestartet.

22.05.2023 / 15:43 / von: kgr
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Die Stadt Winterthur lanciert eine Plakat-Kampagne gegen Veloparplatz-Sünder. (Bild: zvg.)

Die Stadt Winterthur lanciert eine Plakat-Kampagne gegen Veloparplatz-Sünder. (Bild: zvg.)

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Die Winterthurer Bevölkerung stellt ihre Velos rund um den Bahnhof falsch ab. Die teilweise ungeordnete Situation bei der Veloparkierung sei unbefriedigend, teilt die Stadt Winterthur mit. Genügend freie und kostenlose Abstellplätze seien vorhanden, doch sie werden zu wenig genutzt, sagt Marc Vetterli vom Tiefbauamt Winterthur. Dies habe gefährliche Folgen: Falsch abgestellte Velos können beispielsweise sehbehinderte Personen oder den Rettungsdienst behindern, betont Vetterli. 

Deshalb startet am Montag eine gemeinsame Kampagne des Tiefbauamts und der Stadtpolizei Winterthur. Die Bevölkerung soll mit Plakaten und Flyern auf das Problem aufmerksam gemacht werden. Zudem möchte die Stadt motivieren, die Velostationen zu nutzen. Im Mai, Juni und Juli können diese während eines Monats kostenlos getestet werden. 

Falsch abgestellte Velos werden ab Ende Mai zudem mit gut sichtbaren Etiketten markiert und zukünftig konsequenter eingezogen. Auch die Internetseiten zur Veloparkierung wurden überarbeitet: Sie sind nun einfacher nutzbar und bieten alle Informationen zur Veloparkierung rund um den Hauptbahnhof.

Als weitere Massnahme wurden rund um den Hauptbahnhof fünf Flächen für das Abstellen von Miet-E-Scootern markiert. Ausserhalb dieser Flächen gilt seit dem 15. Mai rund um den Hauptbahnhof ein Parkverbot für E-Scooter, das die Anbietenden in ihren Apps umsetzen müssen. So soll auch die Abstellsituation der E-Scooter verbessert werden.

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