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Winterthurer Afro-Pfingsten ziehen ins Corona-Exil

Die Coronapandemie macht auch in diesem Jahr den Afro-Pfingsten in Winterthur einen Strich durch die Rechnung. Ganz abgesagt ist das Festival aber nicht.

11.01.2022 / 17:14 / von: sda/yho
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Ein Markt in der Innenstadt ist wegen der Pandemie erneut nicht möglich. Die Afro-Pfingsten finden deshalb auf dem Teuchelweiher und bei der Reithalle statt. (Archivbild: KEYSTONE/STEFFEN SCHMIDT)

Ein Markt in der Innenstadt ist wegen der Pandemie erneut nicht möglich. Die Afro-Pfingsten finden deshalb auf dem Teuchelweiher und bei der Reithalle statt. (Archivbild: KEYSTONE/STEFFEN SCHMIDT)

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Auch in diesem Jahr können die Afro-Pfingsten in Winterthur nicht wie gewohnt stattfinden. Wegen der Pandemie findet der Markt in der Altstadt erneut nicht statt. Das Festival zieht nun ins Corona-Exil, auf den Teuchelweiher und zur Reithalle.

Der Teuchelweiher ist nur wenige Gehminuten von der Altstadt entfernt und sonst Standort für Zirkusse und den Weihnachtsmarkt. Die Reithalle liegt gleich daneben. Laut Angelina Schlegel, Kommunikationsleiterin vom Afro-Pfingsten-Festival sei die Ausquartierung aber keine dauerhafte Lösung. Denn gerade das Altstadt-Flair bringe einen gewissen Charme mit sich, auf den nicht verzichtet werden will. 

Wie die Veranstalter am Dienstag mitteilten, bleiben trotz neuem Ort gewisse Dinge unverändert. Geplant seien Konzerte, Tanz, ein Markt, Workshops und Filmvorstellungen.

RADIO TOP hat sich mit Angelina Schlegel, Kommunikationsleiterin des Afro-Pfingsten-Festivals, unterhalten:

Audio

Im Jahr 2020 konnte das Festival nicht stattfinden. Die Afro-Pfingsten sind nicht das erste Event, dass wegen der Pandemie aus der Altstadt weichen muss. Die Winterthurer Musikfestwochen haben 2021 nicht wie gewohnt in der Steinberggasse, auf dem Kirchplatz und dem Graben stattgefunden, sondern im Rychenbergpark,im Büehlpark und auf dem Viehmarkt.

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Liv
am 13.01.2022 um 18:41
@Alboreto: Dein Kommentar klingt ein wenig rassistisch.
Alboreto
am 11.01.2022 um 18:35
Die Afropfingsten sind jetzt wirklich das allerletzte was wir in der Schweiz brauchen