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Winterthurer Kirche feiert Ostern im Zeichen des Ukrainekrieges

Die Ostermesse in der katholischen Kirche der Pfarrei St.Peter und Paul ist gut besucht. Nach zwei Jahren Pandemie tritt auch der Kirchenchor wieder auf.

17.04.2022 / 17:20 / von: rme/cba
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Seit 22 Jahren leitet Pfarrer Hugo Gehring schon Ostermessen. Am diesjährigen Gottesdienst widmet er seine Gebete den Opfern des Ukraine-Kriegs: «Wir können den Krieg nicht von Ostern ausklammern, sondern die Osterbotschaft muss in diese Situation hineingesprochen werden!»

Das Gute in der Welt müsse wiederauferstehen und das Böse besiegen, meint Gehring. Zwar würde der Glaube allein die Situation im Osten Europas nicht lösen. Er würde aber zu einem anderen Blick auf die Geschehnisse verhelfen, sagt der Pfarrer weiter.

Rund 150 Personen nehmen am Gottesdienst teil. Die Stimmung während der Messe ist emotional. Das Elend, welches der Krieg mit sich bringt, berührt die Gläubigen.

Ostern sei für Pfarrer Hugo Gehring ein Höhepunkt im Kirchenjahr, aber auch anspruchsvoll. Kaum ist die erste Ostermesse beendet, beginnt wenige Minuten später bereits die Zweite.

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B. Kerzenmacher
am 18.04.2022 um 09:33
Entweder schickt der Westen der Ukraine jetzt Panzer damit die gegen die russische Armee kämpfen können, oder in einigen Monaten kämpfen diese Panzer, nachdem die Russen die Ukraine besetzt haben und das nächste Land überfallen, gegen die russische Armee. Dann aber mit Besatzungen aus Deutschland, Belgien, Frankreich, Italien etc.