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Winterthurer Polizist muss nach Ausraster auf Autobahn Busse zahlen

Mehrfache grobe vorsätzliche Verletzung der Verkehrsregeln, Amtsanmassung, Drohung, mehrfache Beschimpfung und Tätlichkeit – in all diesen Anklagepunkten gibt das Bezirksgericht Zürich der Staatsanwaltschaft recht und spricht den Ex-Polizist schuldig. Zum Schuldspruch kommt noch eine Busse hinzu.

03.09.2021 / 14:25 / von: mco
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Der Ex-Polizist muss unter anderem eine Busse von 1'500 Franken zahlen. (Symbolbild: Piaxabay.com)

Der Ex-Polizist muss unter anderem eine Busse von 1'500 Franken zahlen. (Symbolbild: Piaxabay.com)

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Im September vergangenen Jahres ist ein Winterthurer Polizist ausserhalb der Dienstzeit auf der Autobahn ausgerastet. «Dich mache ich fertig du Arschloch» und anderes hatte er einem Autofahrer durch das offene Fenster zugerufen. Laut dem Polizisten habe ihm der Autofahrer den Stinkefinger gezeigt, den Vortritt genommen und einen Schikanestopp durchgeführt.

Dennoch spricht das Bezirksgericht Zürich den Polizisten laut «blick.ch» der mehrfachen groben vorsätzlichen Verletzung der Verkehrsregeln, der Amtsanmassung, der Drohung, mehrfacher Beschimpfung, der Tätlichkeiten für schuldig. Er erhält eine bedingte Geldstrafe von 180 Tagessätzen à 120 Franken und muss eine Busse von 1'500 Franken zahlen. Obendrauf schuldet er dem Geschädigten eine Genugtuung von 500 Franken.

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