Winterthurer Schule Steinacker wegen mutierten Corona-Fällen vorübergehend geschlossen
Im Schulhaus Steinacker in Winterthur Seen ist das Coronavirus «stark vermehrt» aufgetreten, wie Martha Jakob, Präsidentin der Kreisschulpflege Seen-Mattenbach auf Anfrage von RADIO TOP schreibt. Wie viele Fälle genau nachgewiesen wurden, ist nicht bekannt. Klar ist hingegen: Unter den Infektionen sind auch Fälle der mutierten Virus-Variante.
Die Kreisschulpflege hat daher in enger Absprache mit dem schulärztlichen Dienst und dem Volksschulamt entschieden, die Schule Steinacker am Montag und Dienstag (1. Und 2. Februar) vorübergehend zu schliessen, wie Jakob weiter schreibt. Betroffen sind alle Schulstufen vom Kindergarten bis zu 6. Klasse. Daneben wurde ein Massentest angeordnet. Die Kinder sollen bis spätestens Montagabend durchgetestet sein.
Trotz Schulschliessung sollen die Kinder weiter unterrichtet werden: Die Lehrpersonen planen derzeit den Fernunterricht. Bestenfalls kann die Schule den Präsenzunterricht bereits am Mittwoch, 3. Februar, wieder aufnehmen. Die Eltern werden am Dienstag entsprechend informiert.
Der Fall des Schulhauses Steinacker reiht sich ein in eine ganze Serie ähnlicher Fälle: So hat der Kanton etwa am Freitagabend die Schliessung einer Schule im Toggenburg
angeordnet. In der Stadt St.Gallen gab es ausserdem am Schulhaus Engelwies vermehrt Fälle. Und in Schaffhausen wurden die Oberstufenschüler des Gräfler Schulhauses verfrüht in die Sportferien geschickt.