Zugentgleisung Winterthur kostet 1,2 Millionen Franken
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Bei einer Zugentgleisung im Juni 2018 kam es im Bahnhof Winterthur zu erheblichen Verspätungen und Ausfällen. Die Sicherheitsuntersuchungsstelle des Bundes SUST kam schnell zum Schluss, dass «eine Arretierung des Förderband-Wagens einer externen Baufirma nicht auf der Position für Zugfahrten eingestellt» war.
Jetzt ist klar, wie hoch die Kosten für den Schaden an den Bahnanlagen im Bahnhof Winterthur sind. Diese belaufen sich auf 1,2 Millionen Franken. Gemäss dem Bericht der SUST sind sowohl die SBB wie auch die Gleisbaufirma Carlo Vanoli AG, für die Entgleisung verantwortlich.
Über die Aufteilung der Kosten wurde Stillschweigen vereinbart. Diese müssen von der SBB und der Gleisbaufirma Carlo Vanoli AG übernommen werden.