150 Jahre Agrarforschung an der ETH
Die Grundfragen sind seit 150 Jahren die gleichen. Wie können Landwirte die Felder am effektivsten vor Schädlingen schützen? Wie können Landwirte möglichst viel und gewinnbringend produzieren? Doch in den letzten Jahren sind ganz neue Herausforderungen dazu gekommen, erklärt Nina Buchmann vom Departement für Umweltsystemwissenschaften der ETH Zürich: «Der Klimawandel oder der Biodiversitätsverlust bringen ganz neue Herausforderungen mit sich. Aber auch die Frage, wie können wir die moderne Technologie wie zum Beispiel die Robotik für uns nutzen, stellt uns vor grosse Herausforderungen.»
Im Beitrag von RADIO TOP erklärt Nina Buchmann, wie sich die Agrarforschung in den letzten 150 Jahren entwickelt hat:
Doch nicht nur die Fragestellungen haben sich verändert. Auch die Zusammensetzung der Studentenschaft hat sich entwickelt. Gestartet ist die Landwirtschaftsabteilung vor 150 Jahren mit zwei Professoren und fünf Studierenden. Im Moment sind gut 400 Studierende und zwölf Professoren in der Agrarforschung der ETH Zürich. «Dies hat auch damit zu tun, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf einen gewaltigen Sprung nach vorne gemacht hat», erklärt Buchmann.