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Andelfinger PR-Agentur gerät offenbar ins Visier der deutschen Justiz

Die Schweizer PR-Agentur Goal AG mit Sitz in der Zürcher Gemeinde Andelfingen soll Wahlplakate für die rechtspopulistische AfD realisiert haben. Dabei soll es zu illegaler Parteifinanzierung gekommen sein.

22.07.2018 / 07:32 / von: sfa
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Aus der Feder der Andelfinger Goal AG: Das «Schäfchenplakat» der SVP. (Bild: facebook.com/SVP Schweiz)

Aus der Feder der Andelfinger Goal AG: Das «Schäfchenplakat» der SVP. (Bild: facebook.com/SVP Schweiz)

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Seit Jahren finanziert ein Verein mit dem Namen «Verein zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und der bürgerlichen Freiheiten» in Deutschland Wahlkampagnen für die rechtspopulistische Partei Alternative für Deutschland (AfD). Wie der «Spiegel» nun berichtet, steckt hinter den AfD-Plakaten offenbar zumindest teilweise die Andelfinger PR-Agentur Goal AG.

Die AfD hat dem Verein demnach kürzlich das Recht entzogen, in ihrem Namen Werbung zu machen – offenbar wegen eines Ermittlungsverfahrens der deutschen Behörden. Diese vermuten in den Wahlplakaten des intransparenten Vereins eine illegale Parteifinanzierung für die AfD.

In der Schweiz ist die Goal AG insbesondere für ihre SVP-Plakate bekannt. Sie zeichnet unter anderem verantwortlich für die Plakate im Abstimmungskampf über das Minarett-Verbot sowie über die Ausschaffungsinitiative («Schäfchenplakat»).

Hinter der Goal AG steckt der PR-Berater und Andelfinger SVP-Lokalpolitiker Alexander Segert. Gegenüber dem «Spiegel» will er zu den Vorwürfen keine Stellung nehmen.

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