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Anne Frank und die Schweiz

Das Tagebuch von Anne Frank wurde nach dem Holocaust weltberühmt und ist den Meisten bekannt. Weniger bekannt ist die Verbindung von Anne Frank und der Schweiz. In einer Ausstellung im Landesmuseum Zürich wird dies seit Heute veranschaulicht.

09.06.2022 / 17:50 / von: ame/rpf
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Eine Ausstellung im Landesmuseum zeigt die Verbindungen von Anne Frank in die Schweiz. (Bild: Schweizerisches Nationalmuseum)

Eine Ausstellung im Landesmuseum zeigt die Verbindungen von Anne Frank in die Schweiz. (Bild: Schweizerisches Nationalmuseum)

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Aufgrund der Judenmisshandlung in Deutschland wanderten viele Juden aus. Auch die Familie Frank flüchtete in die Niederlande. Anne Franks Tante hingegen wanderte in die Schweiz aus, womit die Verbindung zu der Schweiz begann.

Was die Ausstellung im Landesmuseum Zürich zeigt – im Beitrag von RADIO TOP:

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Der Kontakt zwischen den beiden Familien wurde aufrechterhalten bis Anne und ihre Familie aufgrund der Judenverfolgung untertauchen musste. Zu diesem Zeitpunkt entstand Anne Franks berühmtes Tagebuch. Zwei ganze Jahre waren sie in ihrem Versteck sicher, bis sie dann doch aufflogen. Die ganze Familie wurde in Konzentrationslager deportiert. Annes Vater Otto Frank war der Einzige, der überlebte.

Nach seiner Rückkehr von Auschwitz liess er sich in der Schweiz nieder und begann das Werk von Anne Frank an die Öffentlichkeit zu tragen. Wobei die Verbindung zur Schweiz weitergeht. Er betreute Publikationen, Übersetzungen und beantwortete selbst die unzähligen Leserbriefe. Bis zu seinem Tod lebte er in der Schweiz.

Die Ausstellung im Landesmuseum kann bis am 06. November 2022 besucht werden.

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