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Arud hilft seit 30 Jahren Suchtkranken

Vor rund 30 Jahren war der Platzspitz in Zürich die grösste offene Drogenszene. Kurz vor der Räumung wurde die Arbeitsgemeinschaft für risikoarmen Umgang mit Drogen kurz Arud gegründet. Nun feiert sie ihr 30-jähriges Jubiläum.

30.11.2021 / 18:27 / von: jmi/sap
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Die Arbeitsgemeinschaft für risikoarmen Umgang mit Drogen kurz Arud setzt sich seit 30 Jahren für Suchtkranke ein. (Symbolbild: KEYSTONE/DPA dpa-Zentralbild/Z1006/_MATTHIAS HIEKEL)

Die Arbeitsgemeinschaft für risikoarmen Umgang mit Drogen kurz Arud setzt sich seit 30 Jahren für Suchtkranke ein. (Symbolbild: KEYSTONE/DPA dpa-Zentralbild/Z1006/_MATTHIAS HIEKEL)

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Die Arbeitsgemeinschaft für einen risikoarmen Umgang mit Drogen, kurz Arud, hilft nicht nur von einer Sucht wegzukommen, sie berät und unterstützt Betroffene bei physischen und psychischen Problemen wie ADHS, Depressionen oder einer Belastungsstörung. Aber auch hausärztliche Behandlungen nehmen die Ärzte der Arud vor.

Dazu kommen auch Impfungen für die Betroffenen und Behandlungen gegen Aids, Hepatitis B und C. Zudem engagiert sie sich in der Politik. So kämpft sie für die Entkriminalisierung des Substanzkonsums oder für eine verbesserte Versorgung von Hepatitis-C-Betroffenen. Die Non-Profit-Organisation ist eine der führenden sucht-medizinischen Institutionen in der Schweiz. Sie beschäftigt an ihren beiden Standorten in Zürich und Horgen rund 110 Mitarbeitende.

Im Beitrag von RADIO TOP schaut Phillip Bruggmann, Chefarzt Innere Medizin bei Arud, auf die vergangenen 30 Jahre zurück:

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