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BAG meldet Corona-Tod eines Kindes im Kanton St.Gallen

Am Neujahrstag hat das Bundesamt für Gesundheit zwei aussergewöhnliche Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Über die Weihnachtstage soll im Kanton St.Gallen demnach ein Kind verstorben sein, im Kanton Zürich ein junger Mann. Der Kanton Zürich aber dementiert.

01.01.2021 / 15:39 / von: lpe/sap
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Im Kanton Zürich soll ein junger Mann im Zusammenhang mit dem Corona-Virus verstorben sein. Der Kanton Zürich dementierte die Meldung später. (Symbolbild: KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER)

Im Kanton Zürich soll ein junger Mann im Zusammenhang mit dem Corona-Virus verstorben sein. Der Kanton Zürich dementierte die Meldung später. (Symbolbild: KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER)

Das BAG hat am Freitag zwei Todesfälle von jüngeren Corona-Patienten gemeldet. (Bild: Bundesamt für Gesundheit BAG)

Das BAG hat am Freitag zwei Todesfälle von jüngeren Corona-Patienten gemeldet. (Bild: Bundesamt für Gesundheit BAG)

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Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat auf seiner Website die genauen Daten zu den Corona-Todesfällen in der Schweiz aktualisiert. Dabei fallen zunächst zwei aussergewöhnliche Todesfälle auf. Im Kanton St.Gallen soll demnach ein Kind im Alter zwischen null und neun Jahren im Zusammenhang mit dem Coronavirus verstorben sein. Wie das BAG gegenüber «20min.ch» sagt, handelt es sich dabei um einen Jungen. Im Kanton Zürich ist demnach ein junger Mann zwischen 20 und 29 Jahren verstorben. Weitere Informationen gibt das BAG nicht bekannt.

Der Kanton Zürich dementierte die entsprechende Meldung jedoch bereits am späteren Freitagnachmittag. Der junge Mann sei zwar positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die Infektion könne als Todesursache jedoch ausgeschlossen werden, betont die Gesundheitsdirektion gegenüber RADIO TOP. 

Bisher wurde in der Schweiz während der Corona-Pandemie erst über ein totes Kind im Zusammenhang mit dem Coronavirus berichtet. Der Säugling aus dem Kanton Aargau litt an einer schweren Krankheit und wurde im Frühling positiv auf das Coronavirus getestet.

Ob der Tod des Kindes tatsächlich mit dem Coronavirus zusammenhängt, ist unklar.

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