Betrug, Urkundenfälschung und Geldwäscherei wird den mutmasslichen Corona-Betrügern vorgeworfen. (Symbolbild: pixabay.com/fill)
Betrugsfälle bei Corona-Krediten nehmen zu
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Seit Ende Juni haben sich die Fallzahlen der mutmasslichen Corona-Kredit-Betrüger mehr als verdoppelt. Damals ermittelte die Zürcher Staatsanwaltschaft in 24 Verfahren. Mittlerweile sind 50 Verfahren hängig, wie die «NZZ» berichtet.
Bei den Fällen geht es um Betrug, Urkundenfälschung und Geldwäscherei. Die Deliktsumme beträgt momentan 9,7 Millionen Schweizer Franken. Abgeschlossen ist noch keine der Untersuchungen.
Seit Ende März können Firmen, die wegen der Corona-Krise in eine finanzielle Notlage geraten sind auf unbürokratische Weise Kredite bis zu 500'000 Schweizer Franken beantragen. Im Kanton Zürich sind seither über 22'000 Kredite verteilt worden mit einem Gesamtwert von mehr als 2,6 Milliarden Franken.