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CH Media und NZZ von Hackerangriffen betroffen

Am Freitag gaben die Medienunternehmen CH Media und NZZ bekannt, dass sie Opfer von Cyberangriffen wurden. Betroffen seien nur interne Dienste.

24.03.2023 / 13:25 / von: fzw/sda
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Ziel der Attacke waren diverse Dienste der beiden Medienhäuser. (Bild: pixabay / geralt)

Ziel der Attacke waren diverse Dienste der beiden Medienhäuser. (Bild: pixabay / geralt)

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Die Medienunternehmen CH Media und NZZ sind am Freitag laut eigenen Angaben von Cyberangriffen betroffen gewesen. Diverse Dienste der beiden Betriebe waren demnach Ziel der Attacke.

Der Angriff habe frühzeitig erkannt und isoliert werden können, schrieb das Unternehmen NZZ in einer Mitteilung vom Freitag. Der Angriff werde von der IT-Abteilung der NZZ, externen Spezialisten sowie Experten des Nationale Zentrums für Cybersicherheit (NCSC) und der Kantonspolizei Zürich analysiert.

Details wurden keine bekanntgegeben. Die NZZ-Gruppe gibt unter anderem «Neue Zürcher Zeitung» heraus.

Auch bei CH Media hiess es bei der Kommunikationsabteilung auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA, die IT-Fachleute seien daran, die Probleme zu beheben. Sie bestätigte damit einen Bericht des Branchenportals persoenlich.com.

Es seien nur interne Dienste betroffen - diverse Services würden momentan nicht zur Verfügung stehen, darunter das Intranet oder HR-Dienste, hiess es. Weitere Details nannte die Kommunikationsabteilung nicht.

CH Media bringt unter anderem «Aargauer Zeitung», «Luzerner Zeitung» und «St. Galler Tagblatt» heraus und besitzt diverse Radio- und TV-Sender wie 3Plus und Tele Züri. 65 Prozent von CH Media gehören den AZ Medien von Verleger Peter Wanner und 35 Prozent der NZZ.

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