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Corona erschwert Sexarbeit

Die Corona-Pandemie sorgt bei vielen Menschen und Branchen für Existenzängste. Stark betroffen ist auch das Sexgewerbe. Viele Frauen versuchen der Armut zu entfliehen und suchen einen Job als Putzfrau.

17.11.2020 / 20:34 / von: cno/mle
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Die Corona-Pandemie sorgt bei vielen Menschen und Branchen für Existenzängste. Stark betroffen ist auch das Sexgewerbe. (Screenshot: TELE TOP)

Die Corona-Pandemie sorgt bei vielen Menschen und Branchen für Existenzängste. Stark betroffen ist auch das Sexgewerbe. (Screenshot: TELE TOP)

«Zuerst kamen die Freier aufgrund der Massnahmen weniger, mit den neuen Massnahmen kommen sie praktisch gar nicht mehr», so Beatrice Bänninger, Geschäftsführerin der Zürcher Stadtmission. Die Situation im Sexmilieu ist angespannt. Viele Frauen suchen eine neue Arbeit als Putzfrau, andere reisen zurück in ihre Heimat.

Viele Prostituierte bleiben aber in der Schweiz und schaffen weiter an. Das aber unter erschwerten Bedingungen. Seit dem 1. Oktober 2020 müssen Freier in Zürich ihre Kontaktdaten mit einem Ausweis verifizieren lassen, das schüchtert Freier ein. Das wiederum bedeutet, dass die Sexarbeitenden mit enormen finanziellen Einbussen zu kämpfen haben.

Im Interview mit TELE TOP spricht Beatrice Bänninger, Geschäftsführerin der Zürcher Stadtmission über die Situation der Prostituierten während Corona:

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