Rund dreitausend Massnahmen-Gegner demonstrieren in Uster
Eine Rednerin betonte am Anfang des Anlasses, dass «Rechtsradikale nicht geduldet» seien. Zudem seien sie alle «keine Impfgegner, sondern Massnahmen-Gegner». Am Umzug gab es neben der bekannten Kritik an Bundesrat Alain Berset auch viele Transparente gegen den angeblichen «Impfzwang».
Am Strassenrand zeigten sich jedoch auch an mehreren Stellen Gegner der Corona-Demonstranten. Auf die Strassen waren Sätze wie «Uster ist geimpft» gesprayt. An einer Kreuzung hielt eine Gruppe von Anwohnern ein Transparent hoch mit der Aufschrift «Wegen Leuten wie euch gibt es in diesem Jahr keinen Uster-Märt».
Die Demonstration der rund 2000 bis 3000 Teilnehmenden unter dem Motto «Protestmarsch gegen Diskriminierung und Spaltung des Volkes» sei friedlich verlaufen, schrieb die Kantonspolizei Zürich am Abend in einer Mitteilung. Neben der Kantonspolizei Zürich standen die Stadtpolizei und die Feuerwehr Uster, die Transportpolizei, Securitas und die Verkehrsbetriebe Zürichsee und Oberland im Einsatz, wie es weiter hiess.
Hier noch die detaillierte Information zu den angekündigten Sperrungen vom Samstag (25.09.2021) im Stadtzentrum von #Uster. ^fee https://t.co/SAC0R2KkOC pic.twitter.com/iXokAXM0K1
— Stadtpolizei Uster (@StapoUster) September 23, 2021
Aktuell findet in #Uster eine bewilligte Demonstration statt. Die Kantonspolizei Zürich ist zusammen mit der @StapoUster vor Ort und beobachtet die Situation. Es ist mit starken Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Umfahren Sie #Uster grossräumig. ^pc
— Kantonspolizei Zürich (@KapoZuerich) September 25, 2021