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Datenschutzbeauftragte des Kantons Zürich seit Amtsbeginn gefordert

Die neue Datenschutzbeauftragte des Kantons Zürich blickt auf ihre ersten 100 Tage im Amt zurück. Sie wurde sogleich stark durch die mit der Corona-Krise bedingte Datenschutzfrage gefordert. Die erste Bilanz falle jedoch positiv aus. Nicht zuletzt, weil die Abteilung in den letzten Jahren viel Vorarbeit geleistet habe.

12.08.2020 / 13:07 / von: szw
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Dominika Blonski blickt auf ihre ersten 100 Tage im Amt zurück. (Bild: twitter.com/DSB Kanton Zürich)

Dominika Blonski blickt auf ihre ersten 100 Tage im Amt zurück. (Bild: twitter.com/DSB Kanton Zürich)

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Seit hundert Tagen befindet sich Dominika Blonski in ihrem Amt als Datenschutzbeauftragte des Kantons Zürich. Wie der Kanton Zürich in einer Mitteilung schreibt, wurde Dominika Blonski sogleich gefordert. Die Corona-Pandemie brachte in Sachen Datenschutz etliche Knackpunkte mit sich.

Die ausserordentliche Lage hatte Einfluss auf die Grundrechte der Schweizer. Zum Beispiel das Recht auf Versammlungsfreiheit und Wirtschaftsfreiheit. Die Datenschutzbeauftragen des Kantons Zürich mussten mit den eingetroffenen Einschränkungen auch sicherstellen, dass die Rechte auf Privatsphäre und persönliche Freiheit nicht unverhältnismässig eingeschränkt werden. So manche Situationen wie das Homeoffice oder die SwissCovid-App waren dabei relevante Angelpunkte.

Bei der Entwicklung der SwissCovid-App sei der Datenchutz von Anfang im Fokus gestanden. Die App habe somit beispielsweise gezeigt, dass der Datenschutz nicht im Konflikt mit der Digitalisierung und dem Gesundheitsschutz stehe. Die App solle als Vorbild der Verwaltung der ganzen Gesellschaft dienen.

Im Beitrag von RADIO TOP blickt Dominika Blonski auf die ersten 100 Tage zurück:

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