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Der erste Selbstverteidigungskurs nur für die Queer-Community

Weil nur schon im Monat September 15 Anrufe wegen homophobischen Angriffen bei der Hilfe-Hotline eingingen, hat die Organisation Pink Cross zusammen mit Functional Fighting einen Selbstverteidigungskurs nur für LGBTQ Personen ins Leben gerufen. Am Sonntag hat der erste Kurs in Zürich stattgefunden.

03.10.2021 / 18:45 / von: jmi/sha
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Um sich vor homophoben Angriffen zu schütze, organisierte Pink Cross einen Selbstverteidigungskurs für die LGBTQ Personen. (Bild:TELE TOP/ Stephanie Handschin)

Um sich vor homophoben Angriffen zu schütze, organisierte Pink Cross einen Selbstverteidigungskurs für die LGBTQ Personen. (Bild:TELE TOP/ Stephanie Handschin)

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Im Kurs lernen die Teilnehmer, wie sie bei einem Angriff reagieren sollen. Dabei geht der Trainer Tian Wanner mit ihnen verschiedene Stufen durch. Die Teilnehmer sollen lernen zuerst kommunikativ aus der Situation herauszukommen, aber auch wissen, ab wann es zwingend ist Gewalt anzuwenden.

Damit die betroffenen Personen im Ernstfall nicht in eine Schock-Starre geraten, spielen sie die Angriffssituation selber durch. So müssen die Teilnehmer auch in die Rolle des Aggressors hereinschlüpfen. Tian Wanner hofft, dass die Teilnehmer durch den Kurs mehr Selbstsicherheit bekommen und aggressiven Situationen aus dem Weg gehen können. Noch zwei weitere Kurse werden in Bern und in Zürich durchgeführt. Anmelden kann man sich auf der Webseite des Pink Cross.

Tele Top war beim ersten Training in Zürich dabei:

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