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Die Geschichte des ZOA

Seit 2010 ist es in den Festivalkalendern eine fixe Grösse: das Zürich Openair. Seit neun Jahren begeistert es mit hochkarätigem Indie, Rock, Electro und Pop. Was damals noch vom Musiksender MTV patroniert wurde, ist heute der Schlusspunkt des Schweizer Festivalsommers.

19.08.2019 / 12:05 / von: mma
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Dieses Jahr findet das Zürich Openair zum neunten Mal statt. (Bild: facebook.com/Zürich Openair)

Dieses Jahr findet das Zürich Openair zum neunten Mal statt. (Bild: facebook.com/Zürich Openair)

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RADIO TOP blickt auf die Geschichte des Zürich Openairs zurück:

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2010: Vor neun Jahren kam es zur Welt: das Zürich Openair – kurz ZOA. Das ZOA stand bei seiner Geburt noch unter den schützenden Fittichen des Musiksenders MTV. Notabene als erstes Schweizer Festival. Drei Tage dauerte die erste Ausgabe und lief unter dem Motto «Festival Excess, City Access». Headliner wie Placebo, Faithless, The Prodigy oder Mando Diao lockten rund 40‘000 Besucherinnen und Besucher an die Erstausgabe.

2012: Den ersten Geburtstag liess das ZOA aus. Man wollte die zweite Ausgabe genau planen und das Festivalgelände, welches bei der ersten Ausgabe in Mitleidenschaft gezogen wurde, schonen. Mit Erfolg: 63‘000 Menschen strömten 2012 während vier Tagen ans ZOA um Acts wie Kraftwerk, The Killers oder die Fantastischen Vier zu hören. Doch es gab auch einiges an Kritik einzustecken. Unter anderem funktionierte der Umtausch des Festivalgeldes nicht reibungslos und es kam zu langen Wartezeiten.

2013: Die dritte Ausgabe ist die erste, bei der ständig die Sonne lacht. 69‘000 Fans strömen auf das Festivalgelände, um den Stars aus der Rock-, Indie- und Electro-Szene bei strahlendem Sonnenschein zuzuhören. Unter anderem sind Paul Kalkbrenner und Die Ärzte zu Gast.

2014: Am 28. bis 31. August fand die vierte Auflage des Zürich Openair in Glattbrugg statt. Headliner waren Deadmau5, Paolo Nutini und Röyksopp & Robyn, welche 2014 mit ihrer Do It Again Tour aufgetreten sind. Aufgrund des wechselhaften Wetters und einem weniger kommerziellen Line-up als im Jahr zuvor ging auch die Besucherzahl zurück.

2015: Zum fünften Geburtstag gibt es auch ein Geschenk. Und zwar war es die erste Ausgabe, bei der das Cashless-System eingeführt wurde. Geburtstagständchen gab es unter anderem von Seeed und Lo & Leduc.

2016: In diesem Jahr zog es wieder etwas weniger Menschen ans ZOA. Gut 50‘000 Besucher kamen, um Headliner wie Massive Attack, Die Antwoord oder Amy Macdonald zu hören.

2017: Das ZOA wäre nun alt genug, um eingeschult zu werden. Und wie es sich gehört, muss man solche Dinge gebührend feiern. Und das wurde es auch. 80‘000 Menschen kamen zur siebten Ausgabe des Festivals – neuer Rekord! Auch das Line-up hatte es in sich. So spielten Grössen wie Major Lazer, Kygo The xx und AnnenMayKantereit.

2018: Ein Highlight der letztjährigen Ausgabe war für viele der Auftritt von Pulitzer-Preisträger Kendrick Lamar. Nicht mitgespielt hatte letztes Jahr das Wetter. Zwischenzeitlich fegten starker Regen und Sturmböen über das Gelände.

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