EDU schickt Parteipräsidenten ins Rennen um Zürcher Regierungssitz
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Der dreifache Vater aus der christlichen und nationalkonservativen Partei will sich laut dem Schreiben dafür einsetzen, dass die Familien des Mittelstands in der Kantonsregierung mehr Gehör finden. Egli ist seit 2007 Kantonsrat und seit 2014 auch Präsident der kantonalen Zürcher EDU. Er führt zusammen mit seiner Frau einen Bauernbetrieb mit eigener Bäckerei und mehreren Angestellten.
Die Wahlen für die sieben Sitze im Zürcher Regierungsrat finden am 24. März statt. Von den bisherigen Mitgliedern hat bislang
FDP-Gesundheitsdirektor Thomas Heiniger (FDP) seinen Verzicht für eine Wiederkandidatur angekündigt.
Offen ist noch, ob Baudirektor Markus Kägi (SVP) erneut antreten wird. Die weiteren Mitglieder - Finanzdirektor Ernst Stocker (SVP), Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh (FDP) und Bildungsdirektorin Silvia Steiner (CVP) - wollen ebenso wie die beiden SP-Regierungsräte Mario und Jacqueline Fehr eine weitere Legislatur anhängen.
Die Grünen sowie die Grünliberalen, die heute in der Zürcher Regierung nicht vertreten sind, dürften ebenfalls ins Rennen steigen.