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Ein bisschen «Räbeliechtli» gehört dazu

Ein Räbeliechtli-Umzug im klassischen Sinne ist dieses Jahr wegen der Corona-Pandemie nicht möglich. Das Räben Schnitzen und diese dann ausstellen jedoch schon, findet der Stadtzürcher Quartierverein Oberstrass. Am Freitagabend stellen diverse Kinder ihre geschnitzten Räben leuchtend vor die Fensterfront.

06.11.2020 / 12:06 / von: szw
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Das Räben Schnitzen bereitete den Kindern viel Freude. (Screenshot: TELE TOP)

Das Räben Schnitzen bereitete den Kindern viel Freude. (Screenshot: TELE TOP)

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Normalerweise laufen zu dieser Zeit in verschiedenen Gemeinden und Städten reihenweise Kinder mit ihren Räbeliechtli durch die Quartiere und singen. Eine solche Menschenansammlung ist derzeit wegen der Corona-Krise jedoch nicht denkbar. Trotzdem hat der Stadtzürcher Quartierverein Oberstrass eine Alternative auf die Beine gestellt.

Am Mittwoch konnten die Kinder aus dem Quartier beim Kirchengemeindehaus Oberstrass eine Räbe schnitzen gehen

oder eine davon abholen, um sie zuhause zu schnitzen. Und das war laut Josua Woerlen ein grosser Erfolg. Gegen 200 Räben wurden verarbeitet oder abgeholt. Im Kirchengemeindehaus gab es während der Schnitz-Aktion ein Haufen hellbegeisterte Kindergesichter zu sehen.

Am Freitagabend ab sieben Uhr sollen die Kinder ihre geschnitzten Räben dann vor ihre Fensterfront stellen und die kleine Kerze darin anzünden. So entstehe laut Josua Woerlen eine Art Adventsfenster, einfach mit Räben.

Normalerweise wird der Umzug vom Musikverein Oberstrass begleitet. Und auch dieses Jahr machen die Musiker in vier verschiedenen Quartieren halt und spielen ihre Lieder, einfach ohne Umzug. Die Organisatoren des Quartiervereins begleiten den Musikverein und achten dabei auch, dass wegen der Musik nicht doch zu grösseren Menschenansammlungen kommt. Zuallererst spielt der Musikverein beim Haldenbachplatz, Endstation ist der Zürcher Rigiplatz.

Im Beitrag von RADIO TOP berichtet Josua Woerlen über den geplanten Räben-Plausch:

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