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Food Waste wird zur Delikatesse

Das Zürcher Startup ACKR nimmt sich übriggebliebenem Gemüse an. Schweizer Bauern müssen jährlich etwa 45 Millionen Kilo Gemüse wegwerfen oder zu Biogas umwandeln lassen. Dieses Gemüse wäre jedoch zum Essen bestimmt. ACKR will deshalb daraus Gemüsechips, Chutneys oder Bouillon machen.

14.10.2020 / 08:35 / von: szw
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Aus übriggebliebenem Randen macht ACKR eingemachte Pickles. (Bild: ACKR)

Aus übriggebliebenem Randen macht ACKR eingemachte Pickles. (Bild: ACKR)

Hier werden Zwiebeln in Weissweinessig eingemacht. (Bild: ACKR)

Hier werden Zwiebeln in Weissweinessig eingemacht. (Bild: ACKR)

ACK-Gründer Fabian Wegmüller. (Bild: ACKR)

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Alles hat mit einem Besuch auf dem Markt in Zürich Oerlikon angefangen. Der ACKR-Vereinsgründer Fabian Wegmüller hat bemerkt, wie viel Gemüse am Ende übrig bleibt. Statt dass dieses weggeworfen oder zu Biogas umgewandelt wird, gebe es seiner Meinung nach auch andere Wege, wie das Gemüse trotzdem noch gegessen werden könne. Im Moment verarbeiten Mitarbeiter der Stiftung Vivendra im dortigen Restaurant, einem integrativen Arbeits- und Ausbildungsort, das Gemüse zu Pickles, also eingelegtem Gemüse.

Weitere Produkte in Aussicht

Pickles sind ACKR aber noch nicht genug. Sie wollen mit dem übriggebliebenen Gemüse künftig auch eine hochwertige Bouillon entwickeln, eine Gemüsesuppe herstellen oder das Gemüse zu Gemüsechips verarbeiten.

Im TOP Ufsteller spricht Reto Jost über die Ideen von ACKR:

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