Gegner der ZKB-Seilbahn gründen einen Verein
Zum 150 Jahre Jubiläum möchte die ZKB eine Seilbahn über das Zürcher Seebecken bauen. Der Verein «Seebecken Seilbahnfrei» setzt sich zum Ziel verschiedene Gegner zusammenzuführen, die sich gegen das geplante Projekt aussprechen. «Es sollen Einzelpersonen, die betroffenen Quartiervereine und Verbände, welche sich für den Landschaftschutz einsetzen, beitreten. Ausserdem versuchen wir auch Ruder- und Segelclubs zu erreichen», sagt der Präsident Martin Maletinsky gegenüber TELE TOP.
Die Gegner stören sich vor allem daran, dass der Erholungsraum am Seeufer zerstört werde. «Die Seilbahnstation wird direkt in der Badi gebaut und die Badi somit verkleinert. Die beliebte Spielwiese der Kinder wird den Gästen einfach weggenommen», sagt Stephan Lerch, Präsident vom Verein Pro Badi Mythenquai.
Morgen Freitag startet die Einspruchsfrist. Die Gegner haben 30 Tage Zeit um zu reagieren. Sofern es zu keinen Einsprüchen und Verzögerungen kommt, soll der Bau der Bahn bereits nächsten Herbst beginnen. Die ersten Gondeln sollten dann im Sommer 2020 über das Zürcher Seebecken schweben.
Was die Gegner der ZKB-Seilbahn unternehmen wollen im TELE TOP-Beitrag: