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Grosse Hoffnungen in Zürcher Integrationsvorlehre

Rund 80 Flüchtlinge beginnen im Kanton Zürich im August eine Integrationsvorlehre. Sie sollen so den Sprung in die Arbeitswelt schaffen. Auch die beteiligten Betriebe erhoffen sich Vorteile aus dem Projekt.

31.07.2018 / 12:00 / von: sap
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Die Integrationsvorlehre ist zum Beispiel in einer Autowerkstatt möglich (Symbolbild: pixabay.com/tunaolger)

Die Integrationsvorlehre ist zum Beispiel in einer Autowerkstatt möglich (Symbolbild: pixabay.com/tunaolger)

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Während der einjährigen Integrationsvorlehre erlernen die Teilnehmenden grundlegende praktische, schulische und sprachliche Kompetenzen und arbeiten an rund drei Tagen in einem Betrieb.

Gestartet wird in neun Berufsfeldern

: Automobil, Betriebsunterhalt, Detailhandel, Garten, Gastgewerbe, Gebäudereinigung, Gebäudetechnik, Gleisbau und Logistik.

RADIO TOP Beitrag zur Integrationsvorlehre:

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Das Gastronomie-Unternehmen «SV Group»  stellt acht Flüchtlinge für eine Integrationsvorlehre ein. «Es ist eine Chance, dass die Flüchtlinge auf eigenen Beinen stehen können»,  betont die Leiterin Berufsbildung Jacqueline Kohler. Das Ziel sei, dass die Teilnehmer nach der Integrationsvorlehre im Betrieb arbeiten können.

«Die Kosten im Sozialwesen können mit der Integrationsvorlehre  gesenkt werden», ist Ivan Delle Donne von der Autogarage «F. + Ch. Müller AG» überzeugt. Die Garage stellt einen Flüchtling ein.

Voraussetzung für eine erfolgreiche Integrationsvorlehre ist, dass die Chemie zwischen dem Lehrling und dem Unternehmen stimme, sagt Hans  Jörg Höhener vom Zürcher Mittelschul- und Berufsbildungsamt. Wenn der Wille beim Teilnehmer da sei, dann stehe einem positiven Abschluss der Integrationsvorlehre nichts im Weg.

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