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Hass-Konzert in Rüti ZH: Neonazis stammten mehrheitlich aus Deutschland

Am Samstag vor einer Woche trafen sich im Pfadiheim in Rüti ZH Dutzende Neonazis für ein Hass-Konzert. Die Mehrheit der Rechtsextremen kam aus dem nahen Ausland. Organisiert wurde das Konzert von dem in Deutschland verbotenen Neonazi-Netzwerk «Blood and Honour».

26.06.2022 / 11:11 / von: kwi
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Dutzende Neonazis trafen sich letzten Samstag in Rüti ZH für ein Hass-Konzert. Die Mehrheit der Teilnehmenden stammte aus dem nahen Ausland. (Symbolbild: Keystone-SDA)

Dutzende Neonazis trafen sich letzten Samstag in Rüti ZH für ein Hass-Konzert. Die Mehrheit der Teilnehmenden stammte aus dem nahen Ausland. (Symbolbild: Keystone-SDA)

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Dutzende Neonazis aus der Schweiz und dem nahen Ausland trafen sich am Samstag vor einer Woche in einem Pfadiheim in Rüti ZH. Bisher unveröffentlichte Zahlen der Kantonspolizei Zürich, welche dem SonntagsBlick vorliegen, zeigen, dass die Mehrheit der über 50 Teilnehmenden aus Deutschland stammte. Die restlichen waren Schweizer – sowie zwei Personen aus Frankreich und Ungarn.

Organisiert wurde das Konzert von dem in Deutschland verbotenen Neonazi-Netzwerk «Blood and Honour». Laut Florian Frei, Sprecher der Kantonspolizei Zürich, laufen Ermittlungen. «Auch der Tatbestand der Diskriminierung und des Aufrufs zu Hass wird abgeklärt», sagt er gegenüber dem SonntagsBlick.

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Dragon 666
am 26.06.2022 um 14:33
Ich frage mich nur ob die Schweiz so doof oder so naiv oder beides ist! Weiss Mann nicht vorher, wen man ins Land lässt bei solchen Anlässen?