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Heilsarmee eröffnet Kleiderabgabestelle für Geflüchtete

Die Heilsarmee eröffnet in Zürich die erste Kleiderabgabestelle für Geflüchtete. Täglich kommen mehrere hundert Menschen aus Kriegsgebieten in Zürich an und suchen Zuflucht. Nach der Registration, Erstversorgung und einer Unterbringung benötigen viele dieser Menschen Ersatzkleider.

12.04.2022 / 19:07 / von: evo/cba
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In Zürich können sich Geflüchtete aus der Ukraine bei der Heilsarmee mit dringend benötigten Kleidern eindecken. (Bild: TOP-Medien/Christian Baumann)

In Zürich können sich Geflüchtete aus der Ukraine bei der Heilsarmee mit dringend benötigten Kleidern eindecken. (Bild: TOP-Medien/Christian Baumann)

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Am 12. April 2022 eröffnet die Heilsarmee bei der Hardbrücke Zürich das Projekt «HOPE – Kleider für Flüchtlinge». Wer fliehen muss, nimmt häufig nur das nötigste mit, Kleider zum Wechseln fehlen häufig. Flüchtende tragen daher tagelang dieselben Kleider. Es sei schwierig, sich unter diesen Bedingungen würdevoll und respektvoll zu fühlen, so die Heilsarmee in einer Mitteilung.

Geflüchtete können daher über das neu aufgegleiste Projekt Ersatzkleidung beziehen. Gegen einen Gutschein kann jede Person zehn Kleidungsstücke auswählen und gratis beziehen. Auf circa 300 Quadratmetern können sich Geflüchtete nach Abgabe eines Gutscheins gratis einkleiden.

Über 100 Freiwillige ermöglichen den Betrieb, um tausenden Menschen die dringend benötigte Kleidung zur Verfügung zu stellen. Unter diesen Helfern sind auch etliche Geflüchtete aus der Ukraine, die bei der Übersetzung helfen.

TELE TOP sprach am Eröffnungstag der Kleiderabgabestelle mit den Verantwortlichen und Geflüchteten aus der Ukraine:

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B. Kerzenmacher
am 12.04.2022 um 19:25
Der russische Staat ist seit dem zaristischen Grossreich dafür bekannt, jedwede Konflikte mit roher Gewalt zu bekämpfen. Wenn der russische Staat auf Widerstand stösst, hat er schon immer die Gewalt nur noch gesteigert, ein Zurückweichen gibt es nicht. Aber die westliche Öffentlichkeit wollte das nie sehen. Ein Zurückweichen der Russen wird es daher vermutlich auch jetzt nicht geben.