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Hunderte Menschen halten in Zürich Mahnwache gegen Antisemitismus

Nach dem Angriff auf einen orthodoxen Juden in Zürich haben sich am Sonntagabend nach ersten Schätzungen mehrere hundert Menschen zu einer Mahnwache versammelt. Viele trugen gelbe Regenschirme. Sie gelten als Symbol gegen Antisemitismus.

03.03.2024 / 19:12 / von: jja/sda
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Am Sonntagabend waren die Hintergründe und der Tathergang noch unklar. (Symbolbild: Pixabay/Jonathan Sachs)

Am Sonntagabend waren die Hintergründe und der Tathergang noch unklar. (Symbolbild: Pixabay/Jonathan Sachs)

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Die Kundgebungsteilnehmenden zogen vom Tatort im Zürcher Kreis 2 zum Helvetiaplatz. Begleitet wurden sie dabei von Polizei und Sicherheitsleuten, wie eine Reporterin von Keystone-SDA berichtete.

Die Mahnwache war eine Reaktion auf den Angriff eines 15-Jährigen mit einer Stichwaffe auf einen orthodoxen Juden am Samstagabend in der Stadt Zürich. Der 50-jährige Jude wurde lebensgefährlich verletzt. Die Polizei nahm den Tatverdächtigen noch am Tatort fest, wie sie in der Nacht auf Sonntag mitteilte.

Die Hintergründe und der Tathergang waren am Sonntagabend noch unklar. Die laufenden Ermittlungen schlössen die Möglichkeit eines antisemitisch motivierten Verbrechens ausdrücklich mit ein, teilte die Kantonspolizei Zürich mit.

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B. Kerzenmacher
am 03.03.2024 um 20:38
Wenn sich irgendwelche Leute in einer Gesellschaft mit Juden, Christen, Buddhinsten etc. nicht wohlfühlen, dürfen sie sich gerne dort niederlassen wo es keine gibt. Niemand wird sie aufhalten. Im Gegenteil, eine Menge Leute in Europa würden diesen Leuten gerne One way-Flugtickets spendieren.