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«Ich verkaufe nur noch die Hälfte meiner Surprise-Magazine»

Hans Peter Meier arbeitet seit 12 Jahren als Surprise-Verkäufer in der Stadt Zürich. Wegen Corona fallen ihm die Stammgäste und Passanten weg - Kurzarbeit konnte er aber nicht beantragen.

16.11.2020 / 19:21 / von: mle
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Hans Peter Meier arbeitet seit 12 Jahren als Surprise-Verkäufer in der Stadt Zürich. (Screenshot: TELE TOP)

Hans Peter Meier arbeitet seit 12 Jahren als Surprise-Verkäufer in der Stadt Zürich. (Screenshot: TELE TOP)

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Montagmittag mitten in der Stadt Zürich: Eigentlich die perfekte Zeit für Hans Peter Meier, seine Magazine an die Passanten zu bringen. Doch heute hat er erst zwei Hefte verkauft. «Wegen der Pandemie sind kaum Leute auf den Strassen. So geht es schon das ganze Jahr. Finanziell ist das für mich verheerend», sagt Hans Peter Meier gegenüber TELE TOP.

Der Verkäufer des Strassenmagazins hatte während dem Lockdown kein Recht auf Kurzarbeit, weil er keinen geregelten Arbeitsvertrag unterschrieben hat. Durch einen Spendenaufruf von Surprise konnte der 62-Jährige aber ungefähr 70 Prozent seines normalen Einkommens decken. Trotzdem, der finanzielle Schaden sei gross.

«Ich hoffe, dass sich die Situation im Dezember wieder normalisiert und kein weiterer Lockdown kommt. In der Weihnachtszeit sind die Leute nämlich spendabler - das könnte ich gut gebrauchen.»

TELE TOP hat den Surprise-Verkäufer bei der Arbeit begleitet:

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