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«Ich war mir sicher, dass ich wieder heraus komme»

48 Stunden, also zwei Tage und zwei Nächte haben über fünfzig Klimaaktivisten in einem Zürcher Gefängnis verbracht, weil sie zuvor am Paradeplatz den Eingang zur Credit Suisse blockiert hatten. Mit RADIO TOP haben zwei der Klimaaktivisten über ihren Gefängnisaufenthalt gesprochen.

10.07.2019 / 18:42 / von: mco
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Nach der Freilassung haben sich die Entlassenen zusammen mit Freunden auf dem Kasernenareal versammelt. (Screenshot: RADIO TOP)

Nach der Freilassung haben sich die Entlassenen zusammen mit Freunden auf dem Kasernenareal versammelt. (Screenshot: RADIO TOP)

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Seit Mittwochmittag sind bis auf zwei, alle Klimaaktivisten, die am Paradeplatz in Zürich den Zugang zum Credit-Suisse-Gebäude versperrt hatten, wieder auf freiem Fuss. Weil die Polizei Angst davor hat, sie könnten untertauchen, bleiben zwei von den Klimaaktivisten vorerst im Gefängnis. 

Unter den verhafteten und seit kurzem freigelassenen Aktivisten sind Jennifer und Martin, die RADIO TOP von ihrem Gefängnisaufenthalt berichten.

Für Jennifer war die Zeit im Gefängnis anstrengend, jedoch konnte sie sich daran festhalten, dass sie aus ihrer Sicht nichts kriminelles gemacht habe. Zudem war sie sich die ganze Zeit sicher, dass sie wieder aus dem Gefängnis heraus komme. 

Martin konnte während dem Aufenthalt viel über sich lernen. Er sei drei Viertel der Zeit alleine gewesen und habe sich gefragt, was wohl draussen passiert. Denn im Gefängnis seien sie völlig abgeschirmt von der Aussenwelt gewesen. 

Wie sich die Klimaaktivisten im Gefängnis die Zeit vertrieben haben im Beitrag von RADIO TOP: 

audio

Im Interview mit TELE TOP ärgert sich ein Klimaaktivist über die Zeit während der Haft, als er völlig isoliert war: 

video

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