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Juso verteidigt Gegendemo zum «Marsch fürs Läbe»

In der Stadt Zürich ist es gestern zu heftigen Ausschreitungen gekommen. Hintergrund war der «Marsch fürs Läbe» von Abtreibungsgegnern und eine unbewilligte Gegendemonstration. Die Juso stellt sich nun hinter die Gegendemonstranten.

15.09.2019 / 10:58 / von: abl
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Die Polizei setzte Gummischrot und Tränengas gegen die Demonstranten ein. (Bild: brk-news.ch)

Die Polizei setzte Gummischrot und Tränengas gegen die Demonstranten ein. (Bild: brk-news.ch)

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Es könne nicht sein, dass christliche Fundamentalisten in Zürich ihre Hetze verbreiten, heisst es in einer Mitteilung der Juso der Stadt Zürich. Deshalb sei auch die unbewilligte Gegendemonstration legitim und wichtig gewesen.

Beim «Marsch fürs Läbe» ist es zu Ausschreitungen gekommen, Container wurden angezündet, die Polizei setzte Tränengas und Gummischrot ein.

In der Mitteilung der Juso heisst es dazu: «Die Polizei versuchte von Beginn an, die unbewilligte Gegendemonstration durch repressive Massnahmen aufzulösen. Die Jungsozialist*innen verurteilen Gewalt grundsätzlich und bedauern, dass es zu Ausschreitungen gekommen ist. Vor allem auf der Josefswiese ist es seitens der Polizei zu einem völlig unverhältnismässigem Gewalteinsatz gekommen.»

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