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Juso Zürich fordert Perspektiven für Jugendliche

Jugendliche leiden besonders unter den Massnahmen im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Die Juso Kanton Zürich fordert daher vom Regierungsrat, dass jungen Menschen sichere Perspektiven für die kommenden Monate geboten werden.

01.04.2021 / 13:20 / von: asl
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Viele Jugendliche leiden unter den Corona-Massnahmen. Die Juso Kanton Zürich fordert daher Perspektiven. Jugendliche sollen sich früher impfen lassen können, um schneller wieder mehr soziale Kontakte pflegen zu dürfen. (Symbolbild: KEYSTONE/CHRISTOF SCHUERPF)

Viele Jugendliche leiden unter den Corona-Massnahmen. Die Juso Kanton Zürich fordert daher Perspektiven. Jugendliche sollen sich früher impfen lassen können, um schneller wieder mehr soziale Kontakte pflegen zu dürfen. (Symbolbild: KEYSTONE/CHRISTOF SCHUERPF)

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Die Zürcher Jungsozialistinnen und -sozialisten fordern Massnahmen für Jugendliche zur Erleichterung der Corona-Situation. Die Jungpartei sieht den Regierungsrat in der Pflicht, den Jugendlichen Perspektiven für die kommenden Monate zu bieten. Wie die Jungpartei am Donnerstag mitteilt, haben zwei SP/Juso Kantonsrätinnen und ein Kantonsrat eine entsprechende Anfrage Ende März beim Regierungsrat des Kantons Zürich eingereicht.

Mit der Anfrage wollen sie unter anderem in Erfahrung bringen, ob sich im Kanton Zürich Jugendliche früher gegen Corona impfen lassen können, um wieder mehr soziale Kontakte pflegen zu können. Oder auch, ob Freiräume für junge Erwachsene geschaffen werden. «Junge Menschen haben ein besonderes Bedürfnis nach sozialen Kontakten. Wir brauchen einen geschützten Rahmen, beispielsweise Freiräume ohne Konsumzwang, in denen klare Schutzkonzepte den Jugendlichen entgegenkommen und sie nicht kriminalisieren», wird Lilli Wiesmann, Präsidentin der JUSO Kanton Zürich, in der Mitteilung zitiert.

Solche Massnahmen sind nötig, da junge Menschen immer mehr unter den geltenden Massnahmen leiden, findet Leandra Columberg, Co-Präsidentin Juso Zürich, auf Anfrage von RADIO TOP: «Dass seit Langem kein soziales Umfeld gepflegt werden konnte, führt zu einer psychischen Belastung. Deshalb ist es beim Ausstieg wichtig, dass man kontrollierte und sichere Perspektiven für die jungen Menschen schafft.»

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