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Kanton Zürich unterstützt Flüchtlinge beim Einstieg in die Arbeitswelt

Der Kanton Zürich will mit dem Projekt «Integrationsvorlehre» Flüchtlingen und vorläufig aufgenommenen Personen den Einstieg in die Berufsbildung erleichtern. Im August beginnen die einjährigen Vorlehren, wie der Kanton mitteilt.

31.07.2018 / 09:53 / von: sap
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Das Projekt «Integrationsvorlehre» soll anerkannten Flüchtlingen und vorläufig aufgenommenen Personen den Einstieg in eine berufliche Grundbildung erleichtern (Bild: RADIO TOP/Sandro Peter)

Das Projekt «Integrationsvorlehre» soll anerkannten Flüchtlingen und vorläufig aufgenommenen Personen den Einstieg in eine berufliche Grundbildung erleichtern (Bild: RADIO TOP/Sandro Peter)

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Während der einjährigen Integrationsvorlehre lernen die Teilnehmer grundlegende praktische, schulische und sprachliche Kompetenzen. Daneben arbeiten sie an rund drei Tagen in der Woche in einem Betrieb. Die Flüchtlinge und vorläufig aufgenommenen Personen sollen so auf eine eigentliche Berufslehre vorbereitet werden.

Das Projekt beginnt im August in neun Berufen. Integrationsvorlehren sind in der Autobranche, im Betriebsunterhalt, im Detailhandel, im Gastrogewerbe, im Gartengewerbe, in der Gebäudereinigung, der Gebäudetechnik, im Gleisbau und in der Logistik möglich. Bisher sind beim Mittelschul- und Berufsbildungsamt des Kantons Zürich über 80 Integrationsvorlehrverträge eingetroffen.

Für das Projekt arbeitet der Kanton eng mit den entsprechenden Unternehmen und Berufsverbänden zusammen. Im Bereich Logistik konnten bereits erste Lernende in einem Pilotprojekt Erfahrungen mit der Integrationsvorlehre sammeln. Sie konnten im letzten Jahr bei Planzer und der Post mit einer solchen beginnen.

Das Projekt «Integrationsvorlehre» soll vier Jahre lang laufen.

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