Keine Atemlufttests wegen Corona-Ansteckungsgefahr
Die Kontrolle von Blaufahrern gestaltet sich für die Polizei zu Zeiten von Corona schwierig. Wegen der Ansteckungsgefahr verzichtet die Kantonspolizei Zürich auf die Atemlufttests. Bei der Kontrolle müssen Autofahrer in ein Röhrchen pusten. Dabei setzen sich Speichel oder Tröpfchen frei, welche Coronaviren enthalten könnten. Wie die Kantonspolizei Zürich gegenüber «20 Minuten» sagt, gehe die Gesundheit vor. Das gilt auch bei der Kantonspolizei St.Gallen. Auch sie verzichtet derzeit auf die Atemlufttests.
Die Beratungsstelle für Unfallverhütung, wie auch Roadcross unterstützen den Entscheid und haben Verständnis für die Massnahme. Blutalkoholproben können durchgeführt werden, womit die Kontrolle von Blaufahrern dennoch gewährleistet werden kann.