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Linksautonome kündigen Demo am 1. Mai an

Weil der Kanton Zürich bei Kundgebungen maximal 100 Personen erlaubt, hat das 1. Mai-Komitee den offiziellen Umzug in der Stadt Zürich abgesagt. Linksautonome Gruppierungen rufen trotzdem zu einer Demonstration am Nachmittag auf.

25.04.2021 / 18:37 / von: lpe/mst
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In Zürich sind derzeit nur Kundgebungen mit 100 Personen erlaubt (Screenshot: TELE TOP)

In Zürich sind derzeit nur Kundgebungen mit 100 Personen erlaubt (Screenshot: TELE TOP)

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Im Kanton Zürich dürfen an Demonstrationen coronabedingt nur maximal 100 Personen teilnehmen. Aus diesem Grund hat sich das 1. Mai-Komitee und die Gewerkschaften entschieden, auf einem Demonstrationsumzug zu verzichten. Stattdessen gibt es am Vormittag an fünf verschiedenen Standorten in Zürich kleinere Aktionen, an denen maximal 100 Personen anwesend sein sollen.

Trotzdem kündigen linksautonome Gruppierungen in den sozialen Medien und auf Flyern an, am 1. Mai auf die Strasse zu gehen. Das hat der «Sonntagsblick» geschrieben. Geplant ist eine Demonstration am Nachmittag im Kreis 4. Für den Zürcher SVP-Präsidenten Mauro Tuena ist klar, dass die Polizei unbewilligte Demonstrationen verhindern muss. «Die Polizei muss darum mit einem Grossaufgebot reagieren», sagt er. Bei den Gewerkschaften sorgen die angekündigten, illegalen Demos nicht für Verunsicherung. «Wir haben für unsere Aktionen am Vormittag die Sicherheitskonzepte mit der Polizei abgesprochen», sagt Markus Bischoff, Präsident des Zürcher Gewerkschaftbundes. Wie die Polizei auf die angekündigte Demo am Nachmittag reagiere, sei ihre Sache.

Wie die Stadtpolizei Zürich auf die angekündigten Demonstrationen reagieren will, gibt sie aus taktischen Gründen nicht bekannt.

Im Interview mit TELE TOP spricht Markus Bischoff über den diesjährigen 1. Mai in Zürich:

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