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Meilenstein: Taucher versenken Seewasserpumpe in Zürichsee

Zum ersten Mal in der Schweiz sind heute Seewasserpumpen im Wasser versenkt worden. Drei Seewasserpumpen sollen die Kapazität vom Wärmeverbund Fraumünster verdoppeln. Die Stadt würde so der Forderungen von den Banken am Paradeplatz nachkommen und diese auch am Wärmeverbund anschliessen.

14.02.2022 / 18:52 / von: eka
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Im Zürichsee wurde heute ein Meilenstein erreicht. Zum ersten Mal in der Schweiz wurden Seewasserpumpen direkt in die bestehende Seewasserleitung eingebaut. Mit diesem Schritt wird die Kapazität vom Wärmeverbund Fraumünster verdoppelt. So können pro Sekunde zwei Badwannen gefüllt mit Wasser abgepumpt werden, erzählt der EWZ-Projektleiter, David Füllemann.

Die Erweiterung des Wärmeverbund Fraumünster ist einzigartig, erzählt der Gesamtprojektleiter, Jakob Scherer. Normalerweise ist die Pumpanlage an Land. Aufgrund der Gegebenheiten im Zürichsee beim Fraumünster war es nicht möglich diese an Land anzubringen.

Mit diesem Schritt kommt die Stadt den Forderungen der Banken am Paradenplatz nach, diese auch am Wärmeverbund anzuschliessen. Dieses Projekt sei auch zum Testen, ob in Zukunft weitere Seewasserpumpen im Wasser angebracht werden sollen, sagt Projektleiter David Füllemann.

Die grösste Herausforderung ist, dass die Taucher unter Wasser Stromkabel anbringen müssen, so Füllemann weiter. Dafür werden spezielle Unterwasserstecker verwendet.

Die Arbeiten gehen noch bis Ende Februar. Voraussichtlich soll im März der Wärmeverbund angestellt werden und im Sommer Gebäude rund um das Fraumünster ab dem Sommer abkühlen.

TELE TOP war bei der Versenkung der Seewasserpumpen dabei. 

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