Die SVP-Fraktion verlangt vom Stadtrat eine klare Haltung zum Vorfall in der Zürcher Bar «Sphères» getroffen. (Bild: instagram.com/Revolutionäre Jugend Zürich)
«Milkshaking» hat politische Konsequenzen
Der Getränkeangriff auf die beiden SVP-Aushängeschilder Christoph Mörgeli und Roger Köppel in der Zürcher Bar «sphères» hat ein politisches Nachspiel. Die SVP-Fraktion hat im Zürcher Gemeinderat eine Interpellation eingereicht.
Die SVP wirft darin dem Zürcher Stadtrat vor, dass er linke Chaoten schütze. Diese könnten «frei Gewalt gegen Andersdenkende ausüben, fremdes Eigentum zerstören oder in Besitz nehmen, ohne je mit einschneidenden Konsequenzen rechnen zu müssen», schreibt die Fraktion in der Interpellation.
Die Fraktion will nun vom Stadtrat wissen, wie er zu diesen Angriffen steht und warum er nie öffentlich Stellung dazu bezog. Weiter missfällt der SVP, dass ein Angestellter aus dem Gesundheits- und Umweltdepartement in den sozialen Medien seine Genugtuung über diesen Vorfall öffentlich machte. Die Fraktion will wissen, ob dies personelle Konsequenzen für den Angestellten hat.