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Nach Demonstration in Zürich: Stadtpolizei gibt Fehler zu

Am Samstagnachmittag musste die Polizei eine Demonstration auf dem Sechseläutenplatz auflösen. Im Nachhinein gibt die Stadtpolizei jetzt zu: Sie hätte anders mit der Situation umgehen müssen.

11.05.2020 / 15:40 / von: vsa
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Die Stadtpolizei räumt Fehler ein. (Bild: KEYSTONE/ENNIO LEANZA)

Die Stadtpolizei räumt Fehler ein. (Bild: KEYSTONE/ENNIO LEANZA)

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Am Samstagnachmittag versammelten sich auf dem Sechseläutenplatz in Zürich über 100 Personen, um  gegen die Massnahmen des Bundesrats zur Bekämpfung des Coronavirus zu protestieren. Im Nachhinein gibt die Stadtpolizei zu: Sie hätte anders mit der Situation umgehen müssen. 

Laut einer Medienmitteilung wurde zum einen zu spät reagiert und zum anderen wurden die Richtlinien des Kommandanten nicht korrekt umgesetzt. Die Teilnehmenden der verbotenen Veranstaltung hätten sofort aufgefordert werden müssen, die Veranstaltung zu beenden und den Platz zu verlassen. Die Polizei hätte Personen, die den Anweisungen, den Platz zu verlassen, nicht Folge geleistet hatten, kontrollieren, wegweisen und verzeigen müssen.

Die Stadtpolizei Zürich appelliert an die Bevölkerung und erklärt, es ist zum Schutz der Bevölkerung, dass Veranstaltungen wie diese derzeit sofort aufgelöst werden müssen. 

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