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Patienten mit Verdacht auf Coronavirus bleiben in Zürich in Quarantäne

Im Zürcher Stadtspital Triemli befinden sich aktuell zwei Personen, welche mit Verdacht auf Coronavirus in Quarantäne sind. Nach ihrem Aufenthalt in China haben sie Symptome einer Coronavirus-Infektion gezeigt. Nun nimmt das Stadtspital Stellung.

27.01.2020 / 12:12 / von: cgr/sda
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Das Stadtspital Triemli erwartet die Testergebnisse der Patienten bis am Dienstagmorgen. (Bild: Keystone Archiv / Gaetan Bally)

Das Stadtspital Triemli erwartet die Testergebnisse der Patienten bis am Dienstagmorgen. (Bild: Keystone Archiv / Gaetan Bally)

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In einem Zürcher Spital sind zwei Personen wegen Verdachts auf eine Infektion mit dem Coronavirus nach wie vor in Quarantäne. Abklärungen, ob sie tatsächlich angesteckt sind, sind noch im Gang. Beiden Patienten geht es nach Angaben des Spitals gut.

«Der Verdachtsfall ist sehr gering», schrieb das Stadtspital Triemli in einer Mitteilung vom Montag. Es erwartet die Testergebnisse des nationalen Referenzzentrums für neuauftretende Viruserkrankungen in Genf für die beiden Patienten bis (zum morgigen) Dienstagmorgen.

Für andere Patienten und das Spitalpersonal bestehe keine Gefahr, hält das Spital fest. Es ist nach eigenen Angaben speziell eingerichtet und hat Erfahrung im Umgang mit Patienten, die Träger eines neuen Krankheitserregern sein könnten. Die üblichen und bewährten Sicherheitsmassnahmen würden angewendet.

Medienberichte über die zwei Verdachtsfälle hatte das Spital bereits am Sonntag bestätigt. Beide Personen wiesen nach einem Aufenthalt in China «Zeichen einer Infektion» auf, wie das Spital schreibt. Ursache könnten herkömmliche Erreger sein oder das neuartige Coronavirus. 

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