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Schweizer Seeufer sollen aufgewertet und für Fussgänger erschlossen werden

Die Zürcher Nationalrätin Katharina Prelicz-Huber (Grüne) reicht eine Initiative zur ökologischen Aufwertung der Schweizer Seeufer ein. Der Verein «Ja zum Seeuferweg» freut sich ob dem Vorschlag von Katharina Prelicz-Huber und hofft auf einen Erfolg.

02.03.2021 / 18:39 / von: cst/cbamma
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Die Seeufer sollen, wo möglich, ökologisch aufgewertet werden. (Screenshot: TELE TOP)

Die Seeufer sollen, wo möglich, ökologisch aufgewertet werden. (Screenshot: TELE TOP)

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Die Initiative fordert, dass das Zivilgesetzbuch und das eidgenössische Raumplanungsgesetz dahingehend präzisiert werden, dass die Schweizer Seeufer für Fussgängerinnen und Fussgänger zugänglich bleiben oder zugänglich werden. Uferpartien sollen überall – wo sinnvoll und nötig –im Zuge des Unterhalts von bestehenden, oder beim Bau von neuen Wegstücken ökologisch aufgewertet werden, schreibt der Verein «Ja zum Seeuferweg» in einer Mitteilung.

Willy Rüegg, Aktuar des Vereins, begrüsst die Initiative: «Man sollte versuchen, die sterilen Mauern, welche heute das gesamte Zürcher Seeufer dominieren, aufzuwerten.» Auch der Präsident von Pro Natura Thurgau, Toni Kappeler glaubt an einen Erfolg der Initiative: «Ich hoffe der Trend der Biodiversität und die Klimadiskussion geben einem natürlichen und geordneten Bodenseeufer Rückenwind.» 

Im Beitrag von TELE TOP sprechen Willy Rüegg und Toni Kappeler über die Initiative:

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